Ausgabe 75

6.50 

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Beschreibung

Als wir uns in der Redaktion erste Gedanken dazu gemacht haben, welchen Schwerpunkt diese spezielle Ausgabe bekommen sollte, war kurz darauf eine neue, ganz andere Idee geboren. Zu unserem kleinen Jubiläum sollten unsere Autorinnen und Autoren zu den Themen schreiben dürfen, die ihnen lange am Herzen lagen, für die es jedoch nie die Gelegenheit gab, veröffentlicht zu werden.

So entstand für unsere Ausgabe Nr. 75 ein buntes Bild vollkommen unterschiedlicher Themen: Wie die oft viel zu kleinen landwirtschaftlichen Betriebe Schwabens überhaupt überleben können, interessierte unsere Autorin Birgit Böllinger (Seite 18). Harald Klofat besuchte und porträtierte Klaus-Jürgen Herrmannsdörfer, einen im Unterallgäu beheimateten Wanderer zwischen Volksmusik, Jazz und Barockmusik (Seite 60). Günter Stauchs Interesse galt der dunklen Seite der Nacht (Seite 14) und dem Weißenhorner Dr. Christoph Konrad, den er bereits seit langem porträtieren wollte. Jetzt bot sich die Gelegenheit (Seite 50), auch weil dessen Verlag im Oktober ein neues Buch herausbringt, dessen Idee in Zusammenhang mit unserem Magazin top schwaben entstand. Der „Schwäbische Barockwinkel“ ist uns bei unseren Recherchen als ein bemerkenswerter Landstrich mit einer auffälligen Dichte an barocken Kostbarkeiten aufgefallen. So konzipierte unser Team erstmals zu diesem Thema einen Band, der unabhängig von politischen Grenzen eine Sammlung barocker Pracht unserer Region beschreibt und in vielen Fotos auch zeigt. Als Auftakt zu einer Serie stellen wir das Buch ab Seite 55 vor.

Das alte und das neue Augsburg beleuchtet diese Ausgabe ebenso: Nicht nur Historiker schmerzt es, dass ein Römisches Museum in der einstmals wichtigsten Stadt Süddeutschlands offenbar in weite Ferne gerückt ist (Seite 6). Auffällig präsentiert sich dagegen herausragende Architektur im Innovationspark: Das Objekt „Weitblick 1.7“ gegenüber des FCA-Stadions stellen wir auf Seite 32 vor. Und endlich lebt nach dem corona-bedingten Stillstand nun auch die Kultur wieder auf. Auf Seite 48 berichten wir über das Mozartfest 2021, über Kulturangebote des Bezirks (Seite 44) und über Sonderausstellungen in Museen, die nun ebenfalls wieder starten.

Unser Team dankt Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für die langjährige Treue seit unserer ersten Ausgabe 2003, und ebenso unseren geschätzten wie regional engagierten Anzeigenpartnern, ohne deren Unterstützung das Magazin top schwaben vor allem auch während der letzten anderthalb Corona-Jahre nicht möglich gewesen wäre.

top schwaben bietet in seiner neuen Ausgabe wieder top Themen aus einer top Region – das Inhaltsverzeichnis gibt es hier.