Mit der technischen Fusion erfolgte im Oktober der letzte Schritt der Fusion zur VR Bank Augsburg-Ostallgäu – nun eine der größten Banken Bayerisch-schwabens.
Die Verschmelzung der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank und der VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu eG ist vollzogen. Die neu entstandene VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG zählt zu den größten VR Banken Schwabens.
Es war ein Schritt, der aus eigenen Stücken und unter strategischen Gesichtspunkten erfolgte: Mit ihrer Fusion stellten die Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank und die VR Bank Kaufbeuren-Ostallgäu eG die Weichen in Richtung Zukunft, um in den harten Zeiten der Nullzinsphase genügend Handlungsspielraum für wichtige Aufgaben zu schaffen. „Digitalisierung, Fachkräftemangel und zunehmende Regulatorik sind solche Themen“, sagt der stellvertretende Sprecher des Vorstandes, Heinrich Stumpf. Er verweist auch auf den scharfen Wettbewerb, der nicht nur durch die mehr als 20 Wettbewerbsbanken im Raum Augsburg und im Ostallgäu entstanden ist, sondern auch durch Bezahldienste wie Paypal, ApplePay und andere Fintechs, die zunehmend ins Geschäft hereinspielen. „Wir sind sicher, dass eine größere Bank den derzeitigen und kommenden Herausforderungen besser begegnen kann als jede für sich allein“, ist Vorstandssprecher Dr. Hermann Starnecker überzeugt.
Fusionierte Bank mit mehr als 71.000 Mitgliedern
Die neu entstandene VR Bank Augsburg-Ostallgäu eG wartet mit eindrucksvollen Zahlen auf: Mit einer Bilanzsumme von knapp 3,35 Milliarden Euro, 569 Mitarbeitern, 71.349 Genossenschaftsmitgliedern und rund 158.000 Kunden zählt die Genossenschaftsbank zu den großen Kreditinstituten in Bayerisch-Schwaben. Für Kunden der ehemaligen Augusta-Bank ändert sich – außer dem Namen – jedoch wenig. …
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in der top Schwaben Ausgabe Nr. 68